Jubiläum 25 Jahre

«Rundum gelungen»

Nach harzigem Start am frühen Donnerstagmorgen, hervorgerufen durch einen Fahrzeugbrand in der Westumfahrung Zürich, konnten wir dennoch pünktlich die Fahrt ins Allgäu unter die Räder nehmen.

Die erste Etappe führte von Wädenswil über den Ricken und Hemberg auf die Schwägalp. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter via Appenzell und Eichberg nach Montlingen zum Mittagessen. Dank der vorgängig eingereichten Parkplatzreservation konnte zügig parkiert werden. Ein gutes rasch serviertes Mittagessen im etwas lauten Saal war die Basis für die dritte Etappe der Fahrt nach Scheidegg. Mit wenig Verkehr ging es via Dornbirn und Bödele in unsere Zielregion. Gemäss Programm sind wir pünktlich und trocken beim Hotel eingetroffen. Die für uns reservierte Tiefgarage lud zum Entladen der Fahrzeuge ein. Rasch waren die Zimmer bezogen und das erste Bier floss durch die durstigen Kehlen. Ein gutes Nachtessen rundete den ersten Tag ab.

Die Freitagstour über den Riedbergpass und das Oberjoch war leider von feuchter Witterung begleitet. Dennoch konnte der am Morgen eingepackte Lunch im Freien eingenommen werden, war uns Petrus doch genau zu dieser Zeit wohlgesinnt. Leider war der zweite Teil der Tour wiederum etwas nass. Einen runden Abschluss fand der Tag mit einem kurzfristig angekündigten Kistler-Apéro zu Ehren von Doris, feierte sie doch in der gleichen Woche einen «runden» Geburtstag.
Leider war die Wettervorhersage für die Jubiläumstage nicht besonders gut. Das Nachtessen auf jeden Fall war von Starkregen begleitet.

Zu unserem Erstaunen sah der Samstag wettermässig besser aus als erwartet. Die meisten Teilnehmer nahmen den ¾-stündigen Weg zum Skywalk (Baumwipfelpfad mit toller Rundumsicht ins Allgäu sowie auf den Bodensee) unter die Füsse. Nach der gebuchten Führung konnte das Mittagessen sogar auf der gedeckten Terrasse eingenommen werden. Nach Klatsch und Tratsch musste dann der Rückweg zum Hotel angetreten werden. Mindestens drei Wanderweg-Optionen standen zur Verfügung. Auf jeden Fall haben alle das Hotel gefunden.

Gegen 17.30 h folgte der nächste Programmpunkt. Wir wollten den Jubiläumsabend mit einem gemütlichen Apéro beginnen. Bier und Bowle luden dazu ein. Mit musikalischer Begleitung war die Stimmung rasch lockerer. Eigentlich war der Übergang zum Nachtessen mit einem Rundgang durch den hinter dem Haus liegenden Garten mit Grillständen geplant. Wiederum machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Kalt und regnerisch musste die Grillade in der Hotelküche stattfinden, was etwas gegen die Idee lief und bei einigen Mitgliedern für Ärger sorgte, da der Nachschub etwas ins Stocken geriet.

Der Abend wurde durch den extra aus der Schweiz angereisten Komiker «Schösu» begleitet. Scherze und «Lumpenlieder» wechselten sich ab. Einige Frauen wussten vorher gar nicht, dass es über ihren Vornamen eigens komponierte Lieder gibt. Auch das «Denken» bei Herren wurde eingebracht. Auch eine Aufklärung betreffend Botox fehlte nicht.

Wie an einem Jubiläum üblich gab es auch einige Worte über den Club und die vergangenen 25 Jahre zu hören.

Die Heimreise am Sonntag konnte bei trockener Witterung erfolgen. Via Au gab es in Damüls einen kurzen Zwischenhalt. Danach folgte das Faschinajoch und die Talfahrt nach Feldkirch. Kurz danach erreichten wir Ruggell, unser letzter Fixpunkt im Jubiläumsprogramm. Bei einem sehr guten und rasch servierten Mittagessen fand der Anlass sein Ende. Fahrzeug um Fahrzeug verliess mit seiner Besatzung hoffentlich zufrieden den Parkplatz gegenüber dem Restaurant.

Als Präsident danke ich dem Vorstand und dem engeren OK herzlich für die geleistete Arbeit. Das von Lorenz entworfene Jubiläumslogo sei ebenfalls verdankt, war es doch auf verschiedenen Kleidungsstücken, Dokumentation oder Hinweistafeln zu sehen. René F. danke ich für den Einsatz in Sachen Gilet und Geschenke auf dem Zimmer. Bert, vielen Dank für den Kontakt zum Hotel, gab es doch immer wieder Anpassungen zu machen. Und nicht zu vergessen ist André, welcher im Vorfeld diverse Rechnungen versandt und verbucht hat und nun noch einige Rechnung zu bezahlen hat. Schlussendlich wollen wir ja auch wissen, inwieweit das Budget aufgegangen ist.

Nicht vergessen möchte ich die Rede von Bert, in welcher er die meinige Arbeit für den Club erwähnte und als Dank ein Geschenk des Clubs an mich und Fränzi überreichte. Die Überraschung auf jeden Fall ist gelungen, vielen Dank dafür.

R.M.