Elsass
Genussreise ins Elsass
Gut gelaunt treffen alle Teilnehmer zur Genussreise ins Elsass beim Pantheon in Muttenz ein. Die Begrüssung erfolgt BAG-Konform per «Ellenbogen-Handschlag». Bei Kaffi und Gipfeli berichtet man sich von ersten Ausfahrten, die man in diesem Jahr schon gemacht hat. Bis zur Grenze nach Frankreich muss durch die Stadt gefahren werden – das heisst viele Rotlichter und viele Möglichkeiten ein teures Erinnerungsfoto zu erhalten. Deshalb werden die 19 Zettis auch in zwei Gruppen aufgeteilt und die Fahrer nochmals genau auf den ersten Teil der Strecke eingeschworen. Das Roadbook wird verteilt und schon heisst es: «Los geht die Fahrt!»
Die Fahrt durch Basel verläuft ohne Probleme und gleich nachdem die Grenze nach Frankreich hinter uns liegt, befinden wir uns eindeutig in einem anderen Land. Die Gebäude, die Strassen, einfach alles sieht sofort mediterraner aus. Nach einem ersten kurzen Stopp geht die Fahrt weiter durch wunderschöne und weite Wiesenlandschaften. Die Strecke führt immer wieder durch kleine Dörfer, die wir aufgrund der vielen 30er Zonen auch ausgiebig bewundern können. Kurz vor der kurvenreichen Strecke zum «Grand Ballon» werden wir von einem Jungen auf dem Fahrrad bewundert, der jedem Fahrzeug zuwinkt. Angekommen auf dem «Grand Ballon» kann kurz die Aussicht genossen werden bevor es auch schon weitergeht.
Leider haben wir einen sehr gewissenhaften Autofahrer – einer anderen Automarke – an unserer Zetti-Spitze und wir können die Kurven nicht ganz so auskosten, wie es uns lieb wäre… Nach rund 6,8 km erbarmt er sich aber und fährt zur Seite um uns ziehen zu lassen. In «La Baroche» wird unser Zetti-Zug von einer Strassenabsperrung aufgehalten und wir müssen wenden. Den Anwohner bereitet unserer Anblick grosse Freude und einzelne von uns werden kurzerhand zum Fotomotiv. Auch sonst ist diese Extrarunde nicht schlimm und beschert eine weitere kurven- und temporeiche Fahrt zurück zur Route. Aufgrund dessen erreichen wir das Hotel mit einer kleinen Verspätung.
Nachdem alle eingecheckt haben und frisch geduscht wieder beim Hoteleingang eintreffen, geht es zu Fuss zum Restaurant. Das Städtchen «Riquewihr» bietet tolle Fotomotive und nach einem feinen und redseligen Abend beim Essen verabschiedet man sich aufs Hotelzimmer. Am nächsten Morgen trifft man sich beim Frühstück und danach geht es in kleineren oder grösseren Gruppen eigenen Plänen nach. Es war ein schönes und warmes Wochenende, welches sicherlich in sehr guter Erinnerung bleiben wird! Vielen Dank an Rolf, Yvonne und Bert fürs Organisieren!
K.I.