Alphornfabrik im Ämmitau

Wetterpech

Bereits bei der Anfahrt zum Besammlungsort ging ohne den Scheibenwischer an diesem frühen Morgen nichts.

Trotz widriger Bedingungen fanden sich fast alle pünktlich auf dem grossen (noch leeren) Parkplatz eines Einkaufszentrums ein. Nach einem ersten Kaffee folgte das Briefing und los ging’s in 2 Gruppen. Aufgrund der schlechten Wetterlage hatten wir den ganzen Tag einen Vorteil daraus ziehen können – die beiden Fahrzeuggruppen blieben mangels Verkehr zusammen.
Beim ersten Halt gab es nach Kaffee, Gipfeli und Benzingesprächen einen halbstündigen sehr interessanten und perfekt gehaltenen Vortrag zum Thema Alphorn. In passendem Dialekt zuerst die Herkunft, dann die Geschichte zur Lust und Zeit des Alphorneigenbaus. Danach die Entwicklungsgeschichte mit Technik- und Materialkunde. Mit Witz und Einbringung von Tönen, welche zum Schluss die Clubmitglieder selbst erzeugen durften, ging dieser „Werkstattvortrag“ zu Ende.

Selbstverständlich regnete es auf der 2.Etappe immer noch. Damit war von der Landschaft wenig bis nichts zu sehen, Schade.
Nach dem Zwischenhalt zur Mittagszeit folgte der neu eingeschobene Kambly-Halt, mit Erklimmen des vorgesehenen Turms war ja nichts.

Die dritte Teilstrecke führte uns zum Nachtessen auf einen Bauernhof bei Huttwil. Hier gab es erste Anzeichen einer Wetterbesserung. Bei guter fröhlicher Stimmung ging es nun ans Buffet (Nachtessen). Nach der Vorspeise und dem Hauptgang, je nach angewandter Schöpfgepflogenheit, folgte zum Schluss noch ein Dessertbuffet, bei welchem manche mehrfach mit „gefüllten“ Tellern zu sehen waren.

Unser Dank geht an den Organisator Urs. Es hat alles, was er beeinflussen konnte, geklappt. Nur das Wetter „like summer 2013“ ging daneben und damit wohl auch die geplante Aussicht auf die Landschaft und die Bergwelt im Hintergrund.

R.M.