Ausfahrt (mit Z1 Treffen)
Treffen der Z-FahrerInnen
Pünktlich um 09.30h treffen sich 27 Zettis bei der Seeblick Garage in Samstagern zu einem gemütlichen Café mit Gipfeli. Nach der Begrüssung und dem ersten „Geplauder“ erhalten wir vom Inhaber persönlich eine Führung durch die beeindruckende Garage. Viel Aufwand und Energie, gepaart mit Enthusiasmus und Freude am BMW-Automobil sind in den letzten Jahren in den Auf- und Erweiterungsbau dieses Hauses geflossen. Als Gast und sicherlich auch als Kunde spürt man die angenehme Atmosphäre, die hier herrscht. Wir möchten an dieser Stelle allen Mithelfenden aus der Seeblick Garage herzlich danken für ihre Gastfreundschaft.
Leider viel zu schnell ist es Zeit zum weiterfahren. Angeführt von Raymund und Gabriela, die diese Gegend bestens kennen, setzt sich unser Fahrzeugtross in Richtung Rapperswil in Bewegung. Vorbei an den schönen Villen und Mehrfamilienhäusern am Zürichsee fahren wir in beinahe geschlossener Kolonne über den Damm nach Rapperswil-Jona. Durch das Nadelöhr ist es nicht ganz einfach, sich nicht zu verlieren, doch dank den vielen Rotlichtern sammeln sich immer wieder alle zusammen, sodass wir hinter Rapperswil wieder wie immer unsere „Perlenkette“ haben und im Zickzack-Kurs in Richtung Hasenstrick tuckern.
Hier oben erwarten uns die angekündigten 27 BMW Z1-Fahrer, darunter auch unsere Vertretung, Rosetta. Die meisten Fahrer sind aus Deutschland angereist, zum Teil aus dem hohen Norden und auch aus dem östlichsten Bayern, aus Hof. Gegenseitig bestaunen die Fahrer die jeweils anderen Autos, bevor es zu einem feinen Mittagessen im Restaurant geht. Einige wenige benutzen die Gelegenheit für einen Kurzflug über den Zürichsee vom Flugplatz hinter dem Restaurant aus. Für Fr. 30.- wird man hier für ca. 12 Minuten durch die Lüfte kutschiert.
Pünktlich um 13.45h setzt die die Megakolonne von immerhin 54 Fahrzeugen wieder in Bewegung. Da wir uns auf schwach befahrenen Strassen bewegen sind wir BMW hinter BMW unterwegs, was so manchen Fussgänger am Strassenrand ins Staunen versetzt. Sensationell, wenn man sowohl vor sich wie auch hinter sich diese vielen Autos immer wieder vor Augen hat! Beinahe verpasst man es als Beifahrer, auch die Gegend zu geniessen. So habe ich beinahe zufällig in Bettswil auf einer Weide riesige, beinahe monströse schwarz-braune Kühe entdeckt, die ich vorher noch nie gesehen habe.
Die Fahrstrecke führt uns ganz gemütlich via Steg- Hulftegg-Wattwil-Neu St. Johann der Schwägalp entgegen. Hier muss unser Fahrzeugtross einem kleinen Alpabzug Platz machen. Für kurze Zeit sind nicht mehr unsere Zettis die Attraktion, sondern die schön geschmückten Kühe, die flankiert von kleinen Kindern in schönen Trachten und echten Toggenburger Ziegen die Strasse entlang laufen. Einige Fahrer haben bereits Angst um ihre Fahrzeuge, da sich nicht alle Tiere auf ihre Strassenhälfte begnügen und zwischen den Autos Slalom laufen! Doch alles geht gut und wir können (zumindest ich als Städterin) diese Szene geniessen. Den letzten Streckenteil bis auf die Schwägalp üben wir nun „Kuhfladen-Slalom“, was dank dem schwachen Gegenverkehr ganz lustig ist!
Auf der Schwägalp gibt es den nächsten Zwischenhalt mit Café plus irgendwas. Schade, dass auch beim heutigen 3. Ausflug ins Appenzell der Säntis mit dichtem Gewölk und Nebel verhüllt ist. Aber zumindest regnet es nicht wie die letzten beiden Mal. So sehen wir leider nicht, wie die Bergsteiger beim obersten Mast aussteigen, sondern müssen uns mit der Erklärung dieses Schauspiels durch Gabriela begnügen. Vielleicht das nächste Mal?
Frisch gestärkt geht’s nun zum letzten Teilstück bis Appenzell. Wiederum alle hinter einander fahren wir gemütlich durch die liebliche Landschaft des Appenzell. Genau wie wir es aus der naiven Malerei kennen präsentiert sich die Landschaft mit ihren sanften Hügeln, dem satten Grün der Wiesen, der darauf einzeln „gepflanzten“ Bauerhöfen und Schindelhäusern mit dekorativem Blumenschmuck. Viel zu schnell kommen wir bei der BMW-Garage Fässler in Appenzell an, wo uns ein weiterer Umtrunk mit „Geknabber“ und frischem Obst gereicht wird. Reges Diskutieren, heiteres Gelächter, ernsthaftes Begutachten der von Herrn Fässler bereit gestellten Wiesmann-Fahrzeuge runden dieses Zusammentreffen der Z-Fahrer ab.
Auch den Mitarbeitern und speziell Herrn Fässler sei hier für den herzlichen und feinen kulinarischen Empfang gedankt.
Es ist mittlerweilen nach 18.00h und die einen machen sich auf den Heimweg, die anderen sammeln sich noch zu einem letzten Nachtessen in Appenzell und die Z1-Fahrer fahren zurück in ihr Hotel. Es war wiederum ein gelungener Ausflug und den daran beteiligten Organisatoren sei herzlichst gedankt für den tollen Tag.
Ganz zum Schluss noch dies: auf dem Weg nach Appenzell fällt mir an einem Gebäude folgendes Schild auf: Dr. allg. med. Marcus Todt / Dr. dent. Dragan Milosevic. Zum Glück bin ich gesund……..
Bis zum nächsten Ausflug liebe Grüsse
F.M.