Curlingplausch
Tut mir leid, aber ich wollte unbedingt Curling-Meister werden; da blieb schlicht keine Zeit, um auch noch Fotos zu schiessen 😉.
Unbekannter Fotograf
Sportlicher Spezial-Höck im Curlingzentrum Arlesheim
Für einmal kurvten wir nicht auf 4 Rädern herum sondern rutschten auf 2 Beinen durch die Curlinghalle. Unter fachkundiger Anleitung von Margreth und Hans plus 2 weiteren Curlingprofis wagten sich einige Clubmitglieder aufs Eis.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung gleiteten, rutschten, schlitterten, stolperten die Neulinge mit ihren Steinen auf dem Rink (Bahn) herum. Was als Zuschauer eigentlich ganz easy aussieht, ist in Wirklichkeit gar nicht so einfach. Es ist viel Standfestigkeit, Gleichgewichtssinn, Gelenkigkeit und nicht zuletzt Taktik notwendig, um diese Sportart ausüben zu können.
Nach einer knappen Stunde entpuppten sich einige Teilnehmer als wahre Talente, hatten sie doch schnell die notwendige Körperhaltung zum „Steine schmeissen“ bereits intus. Und so freuten sich die in 4 Gruppen eingeteilten Spieler auf ein kleines Turnier untereinander. Als Zuschauer hatte man den Eindruck, dass die Spieler ebenso viel Spass hatten wie im Sommer beim Zettifahren. Nur gut, dass beim Autofahren nicht so viel gerummst, geschubst, gerutscht und gestossen wird!
Nach der sportiven Tätigkeit genehmigten sich die Teilnehmer ein feines Nachtessen im Clubrestaurant mit „Alphütten-Charme“. Unnötig, den Lärmpegel zu erwähnen. Meine armen Ohren, die nach der Winterpause leisere Akustik bevorzugen, wurden arg strapaziert – doch man gewöhnt sich ja bekanntlich mit der Zeit an alles! Auf jeden Fall freue ich mich nach diesem tollen ersten Anlass auf unsere Zetti-Saison.
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Organisatorin Margreth und ihrem Mann Hans für seine Hilfe.
F.M.